Immer mehr Bauernhöfe verschreiben sich der biologischen Herstellung ihrer Produkte und einer natürlichen Tierhaltung
Immer mehr Bauernhöfe, auch an der Weinstraße, haben sich dem Ziel verschrieben, ihre Nahrungsmittel und landwirtschaftlichen Erzeugnisse umweltschonend herzustellen und ihre Tiere natürlich zu halten: biologisch also. Viele Biobauern verkaufen ihre Waren ab Hof oder sind auf den Bauernmärkten in den einzelnen Dörfern zu finden, mit Angebot nach Jahreszeit:
- Montag: Terlan
- Dienstag: Kaltern, Bozen und Eppan
- Freitag: Neumarkt und Nals
Ein Anbauverband ist etwa Bioland Südtirol mit Sitz in Terlan, der 1991 von 10 Landwirten gegründet wurde und inzwischen über 1000 Mitglieder zählt. Aktiver Klima-, Boden- und Naturschutz, die Förderung der Bodenfruchtbarkeit, artgerechte Tierhaltung, der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Herstellung wertvoller Lebensmittel gehören zu den Standards.
Die Bioregio Genossenschaft, ein Zusammenschluss von Südtiroler Bergbauern, die ihre Bauernhöfe nach biologischen Richtlinien bewirtschaften und Mutterkuhhaltung betreiben, bieten hingegen Biofleisch als Bio*Beef an. Das ständig wachsende Angebot wird durch Bioäpfel und -apfelsaft (Landwirtschaftliche Genossenschaft Biosüdtirol), Biomärkte wie Naturalia in Bozen und Initiativen wie den Obst- und Gemüse-Lieferservice "Biokistl Südtirol" vervollständigt.
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