Wein, Äpfel, Spargeln und ein mächtiger Kirchturm - dafür ist Terlan bekannt
Mit mehr als 4.000 Einwohnern gehört die Gemeinde Terlan zu den größeren im Etschtal zwischen Bozen und Meran. Neben dem Hauptort auf 250 m Meereshöhe zählen die Dörfer Siebeneich und Vilpian zum Terlaner Gemeindegebiet.
Weithin sichtbar ist Terlan dank des Turms der Pfarrkirche, der zu den höchsten Südtirols zählt und aus rot schimmerndem Porphyrgestein gebaut wurde. Mit der Schlossruine Maultasch und dem Sauschloss (Greifenstein) gibt es auch zwei Burgen, die beide eine besondere Geschichte aufweisen. Terlan befindet sich an der östlichen Seite des Etschtales, wo die Apfelhaine in Weinberge übergehen. Eine Besonderheit ist der hier gepflegte Spargelanbau. Feinschmecker und Spargel-Fans lassen sich alljährlich im Frühjahr die köstlichen Gerichte der “Terlaner Spargelwochen” munden, begleitet vom Terlaner Sauvignon, der als idealer Spargelwein gilt.
Praktisch sind die Anbindungen an Südtirols Städte Bozen und Meran per Bahn, Fahrradweg und Straße (etwa 10 bis 15 Autominuten). Vom Ort Vilpian verkehrt eine Seilbahn auf das ca. 1.000 m höher gelegene Hochland des Salten: Das familienfreundliche Wandergebiet am Fuße der Sarntaler Alpen wartet darauf, entdeckt zu werden.
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